Vergangen Mittwoch, am 08.02.2023 um 20.00, trat die irische Band ,,Take it to the Limit“ auf. Sie ließen Welthits der Band ,,The Eagles“ erneut aufblühen und verbreiteten gute Stimmung im Publikum. Die Brüder Paul, Des, Danny, Kieran, Tom & Simon gestalteten und initiierten die Band. Die SängerJohnny Brady, Simon Casey und Nigel Connell konnten schon selbst große Erfolge erzielen und sind öfter in den irischen Charts zu sehen. Zu neunt bilden sie die perfekte Gruppe von Musikern, die sich vor ihrem Vorbild, den ,,Eagles“ verneigen.
Zur Show in der alten Weberei kamen ca. 300 Menschen, die den Saal voller werden ließen. Auch die Garderobe fühlte sich mit Jacken und viele freuten sich auf die Band. Als dann jeder einen Platz gefunden hatte, trat eine Vorband auf, die jeden bis auf die letzte Reihe im Saal verzauberte. Anschließend betraten ,,Take it to the Limit“ auf die Bühne und spielte Songs wie ,,Hotel California“, ,,Take it Easy“ oder ,,New Kid In Town“. Im Saal herrschte eine gute Stimmung, die selbst von draußen zu spüren war. Während der Pause sammelten sich im Foyer, unterhielten sich und trafen alte Bekannte.
Zu den musikalischen Highlights des Abends werden eine Reihe von Eagles-Titeln, die ganz zu Unrecht nie die ersten Ränge der Charts eroberten. In einem feinen Unplugged-Set erinnern die Sheeran-Brüder an die Country-Balladen der frühen Eagles wie das scheinbar endlose US-Highways beschwörende „Ol‘55“. Zum Tanzen verführen die mit reichlich Rock’n’Roll-Elementen aufgeladenen Country-Stomper „Already Gone“ und „James Dean“. Mitreißend gelingt der spannungsgeladene, mit funkelnden Gitarrenriffs versetzte Rocker „Witchy Woman“. Atemlose Stille zu Beginn und aufbrausender Applaus am Ende von Brady, Connell und Carey in bester A-cappella-Manier intonierten „Seven Bridges Road“. Unter dem Jubel des Publikums verabschieden sich die Iren mit dem lässigen Countryrock eines „Take It Easy“ – und versprechen, bei nächster Gelegenheit gern wieder in Nordhorn vorbeizuschauen. Für die erinnerungsseligen Eagles-Liebhaber in der Alten Weberei eine willkommene Aussicht.
geschrieben von: Hannah Gretenkord, Praktikantin der Alten Weberei